Die Kunst Nichts zu tun – Meine Sommerseele Baumeln Lassen

Meine Sommerseele Baumeln Lassen

Die Kunst, nichts zu tun – Meditation, die in jedem Sommermoment lebt

Blauer Himmel, Sonnenschein,
mit Gott und sich zufrieden sein,
Glücksgefühl durchströmt den Geist,
ein Atemhauch, der Stille heißt,
Herz und Sinne ruhen entspannt,
ein leichter Wind streicht übers Land,
mit Aug’ und Ohr die Pracht erfassen,
und so die Seele baumeln lassen.

Oskar Stock

Dieser Monat ist eine Geschichte des Seins statt Tuns. Im Gegensatz zu den Juni Themen “Yoga & Politik” und “Yoga Warriors – Moving into Action”, dürfen wir diesen Monat dem Nichtstun frönen. Macht das überhaupt Sinn? Gegensätze so auszuleben? Hintereinander? Die Antwort für mich ist nicht nur “ja”, sondern es ist notwendig. Es funktioniert wie ein Magnet. Die Kraft und Energie entstehen zwischen den gegenüberstehenden Polen.

Die Hitze inspiriert uns, uns langsamer zu bewegen, Pausen zu machen, länger auszuatmen und tiefer ins Wasser zu tauchen. Der Sommer inspiriert uns, uns (Aus)Zeit zu nehmen für Sachen, Orte und Menschen, die wir lieben. Manchmal heißt das, das Handy auszuschalten und ein Buch im Gras zu lesen, durch die Wälder zu spazieren oder mit dem Boot dahinzugleiten. Sich verlieren im Moment des Genusses. Und manchmal heißt das, nichts zu tun, absolut nichts.

Joe Dispenza schrieb in seinem Buch “Werde Übernatürlich”, dass man im Nichts beginnen darf, um Alles zu finden. Die wirkliche Reise beginnt als Niemand und nicht als Jemand, weil unbegrenzte Möglichkeiten NUR im Unbekannten auf uns warten!

Ich folge diesem Weg diesen Monat und bin motiviert, dies als Inspiration für das Jahr, das Leben zu nehmen. Ich nehme mir mehr Zeit und Muße, mein Seelchen in diesem Sommer mit Leichtigkeit, Spiel und Freude zu verweben. Ich schreib dann auch gleich weniger, entspanne mehr und trotzdem wehen ein paar Tipps durch die Sommerluft:

  • Halte immer öfters bewusst inne und atme fokussiert: Langsamer, ruhiger, sanfter und länger atmen mit der Betonung auf die Ausatmung (Pranayama)
  • Setze dich in die Sonne: Wärme und Licht lassen dich entspannen
  • Meditiere: Schließe deine Augen und höre auf deinen Atem t
  • Nimm dir Zeit für deine Yoga Asanas (Körperstellungen)
  • Chante, spiele ein Instrument oder höre den Vögeln oder entspannender Musik zu (unsere playlist dazu ist hier)
  • Schreibe es dir von der Seele
  • Wandere barfuß durch das Gras oder Sand: die Erde spüren
  • Wandere durch die Natur, die Berge, den Garten, die Felder
  • Genieße die Natur: Sonnenuntergänge, Bäume und Sterne beobachten, den Wellen lauschen
  • Tauche in Wasser ein: Meer, See, Fluss, Wasserfall
  • Verbringe Zeit mit Tieren
  • Plane deine Auszeit von Handy, Fernseher und Computer
  • Visioniere und mache, was du gerne machst
  • Reise an einen Ort, den du liebst oder wo du immer schon hinwolltest
  • Genieße den Geschmack und nimm dir Zeit dafür
  • Verbringe Zeit alleine
  • Verwöhne dich mit Düften: genieße Aromatherapie
  • Plane eine Heiltherapie: Massage, Shiatsu, Cranio Sacral, Nuad Flow, Reiki
  • Entspanne kreativ ohne Anstrengung: lass es fließen im Töpfern, Malen, Nähen ..
  • Verbringe Zeit mit Menschen, mit denen du dich sehr wohl fühlst
  • Spiele wieder: setz dich auf eine Schaukel, spiele Karten mit einem guten Freund, finde wieder das spielerische Kind und Lachen in dir
  • Lese und verliere dich in deinem Buch
  • Hast du noch mehr Ideen zum Seelenbaumel? Bitte schreibe mir deine Ideen an beate@baliyoga.wien

Verliere dich beim Entspannen, Spielen, Genießen, Ausruhen, Schweben, einfach nur Sein…

geschrieben von Beate McLatchie

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